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Jacob Philipp Hackert

Prenzlau 1737 - Florenz 1807


Am 15. September 1737 wird Jakob Philipp Hackert in Prenzlau geboren. Seine erste Ausbildung erfährt Hackert bei seinem Vater, der Porträtmaler ist. Nach dem Tod seines Vaters 1768 hat der Direktor der Akademie, Lesueur, Jakob Philipp Hackert nach Berlin geholt und für die Landschaftsmalerei gewonnen. Durch vielfache Empfehlungen gelehrter Gönner der Kunst und das Ansehen, das er durch seine Naturstudien vom Berliner Umland gewinnt, wird Jakob Philipp Hackert mit dem Baron Olthoff bekannt, den er schließlich nach Rügen und Stockholm begleitet.
Dort beginnt Jakob Philipp Hackert für verschiedene Kunstliebhaber und den Hof zu arbeiten. Als Jakob Philipp Hackert 1765 nach Paris übersiedelt, widmet er sich konzentriert der Gouachemalerei. 1768 reist Jakob Philipp Hackert nach Italien und vollendet dort 1770 umfangreiche Arbeiten für Lord Hamilton und führt Aufträge für den russischen General Schuwalow aus.
1774 ergibt sich für Jakob Philipp Hackert die einzigartige Gelegenheit, Skizzen vonm Ausbruch des Vesuv anzufertigen. Eine Zeichnung des Ortes Cesena, die er während nachfolgender Reisen durch Italien anfertigt, erregt die Ausmerksamkeit des Papstes Pius VI., so dass Hackert beschliesst, längere Zeit in Rom zu weilen.
Hackert unternimmt in den nächsten Jahren weitere Reisen durch Italien und die Schweiz, bevor 1782 der König Ferdinand von Neapel den Landschaftsmaler Hackert in seine Nähe holt. Durch den Ausbruch der Revolution sieht sich Jakob Philipp Hackert aber gezwungen, Neapel zu verlassen und geht zu seinem Bruder nach Florenz, der dort einen Kupferstichhandel betreibt.
Im Jahr 1787 begegnet Jakob Philipp Hackert Goehte in Rom und sie schließen eine enge Freundschaft. Jakob Philipp Hackert, der als gefragter Landschaftsmaler nie seine uckermärkische Heimat malte, stirbt am 28. April 1807 in Florenz.


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